Butter Chicken bzw. Murgh Makhani ist ein ikonisches Gericht der indischen Küche. Diese klassische Variante wird im Ofen zubereitet und erhält dadurch eine besonders zarte Textur und ein intensives Aroma. Die cremige Tomaten-Butter-Sauce, mit würzig mariniertem Hähnchen, sorgt für ein authentisches Geschmackserlebnis, das einfach nach Feierabend oder als Highlight für Gäste überzeugt.

Butter Chicken aus dem Ofen
Kochutensilien
- Auflaufform
Zutaten
Hähnchen & „Marinade“
- 6 Stück Hähnchenschenkel
- 150 g Joghurt
- 1 EL Zitronensaft
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Ingwer frisch geriebener
- 1 TL Kurkuma
- 2 TL Garam Masala
- 0,5 TL Cayennepfeffer
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 0,5 TL Salz
Sauce
- 2 EL Ghee oder Butter
- 250 Tomaten püriert
- 150 ml Sahne
- 0,5 TL Zucker
- Zum Servieren
Zum Servieren & Beilage
- Frischer Koriander
- Basmatireis und oder Naan-Brot
Anleitungen
- Ofen vorheizen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) / 180 °C Umluft.
- Joghurt mit Zitronensaft, Gewürzen, Ingwer, Knoblauch und Salz in einer Schüssel vermengen.
- Die Marinade bzw. Joghurtmischung um die Hähnchenschenkel legen, gut verteilen.
- Ghee in der Backform verteilen, Tomatensauce, Sahne, Zucker und Salz hinzufügen und sorgfältig vermischen.
- Hähnchen in einer Auflaufform geben , mit der Sauce bedecken, Reste aus der Schüssel dabben.
- Für 45 Minuten backen. Nach 30 und 40 Minuten das Hähnchen mit der Sauce übergießen.
- Hähnchen herausnehmen, 5 Minuten ruhen lassen. Falls die Sauce noch zu flüssig ist: nur die Sauce zurück in den Ofen geben und kurz dick werden lassen.
- Hähnchen auf Reis/Naan geben, großzügig Sauce drüber, mit Koriander garnieren.
Butter Chicken – Häufige Fragen & Antworten
Butter Chicken hält gut verschlossen 3–4 Tage im Kühlschrank
Am bsten eignen sich Hähnchenschenkel.
Weil es einfach sehr lecker ist und relativ schnell gemacht.
Als Beilage zu Butter Chicken passt am besten Reis. Allerdins sollte ein Naan, oder gar ein Knoblauch-Naan nicht fehlen.
Traditionell ist es eher mild. Die Schärfe lässt sich über das verwendete Cayennepfeffer bzw. Chilipulver steuern. Für Kinder empfiehlt sich eine milde Variante.
Kokosmilch verändert den Geschmack deutlich und ist eher typisch für südindische Currys. Für das klassische Aroma ist Sahne empfehelnswert.